Die Grafik dieser Seite entspricht den Tafeln, die im Hain-Park platziert sind. Die in kursiv dagestellten Textabschnitte sind Abschriften von diesen Hain-Pulten. Mit "Klick" auf das Bild vergrößert es sich.
Die Velociped-Bahn auf dem Gelände des heutigen Tennisclubs.
"Tollkühne Männer auf hohen Rädern"
...die Freude an sportlicher Betätigung hatte zum Ende des 19. Jahrhunderts breite Bevölkerungsschichten erfasst.
...diese Aktivitäten sollten im Hain ihren Platz finden, denn das entsprach dem Selbstverständnis eines Volksparks.
...1884 wurde im Luisenhain eine 400 Meter lange Radrennbahn gebaut, mit Zuschauertribüne.
...schon 20 Jahre später hatte die Rennbahn ihre Faszination verloren. Der Sportclub suchte nach einer neuen Betätigung: Tennis. 1908 wurden die ersten beiden Tennisplätze gebaut.
...heute stellen die 15 Sandplätz und die Halle des Tennisclubs Bamberger (TCB) die größten baulichen Anlagen im Bürgerpark Bamberger Hain dar.
Der Hain-Park, der Lauf-Park.
Mit der "Trimm-Dich-Bewegung" in den 1960er- und 70er-Jahren kam das Laufen ins Laufen. Institutionelle Aktionen förderten das Bewußtsein für das Laufen an der "frischen Luft". Das Laufen wurde zum Volkssport in seinen vielfältigen Facetten - bis heute. Der Hainpark mit seinen Wegestrukturen bietet sich wie selbstverständlich dafür an, den Körper und Geist mit sportlichen Aktivitäten fit zu halten. So führen - quasi als "Lauf-Biennale" - Teilstrecken des in der Region populären Bamberger "Weltkulturerbelaufs" durch den Hain.
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