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Der "Eichenkranz" flankiert die Schillerwiese.

Vom nördlichen Teil - dem Theresienhain - kommend, öffnet sich nach dem Durchlass durch die Südtangente - der Luisenhain. Und hier fällt als erstes der Blick auf die "Schillerwiese".

2009: Unter Federführung des Bürgerparkvereins Bamberger Hain e.V. konnte mit der erfolgreichen Akquisition von Förderern eine historische Baumsammlung an den Flanken der Schillerwiese vervollständigt und abgeschlossen werden.

Die Spezialität der Baumreihung wird bestimmt durch die hier gepflanzte Sortenvielfalt der Eiche (Quercus). 90 Gehölze, 45 Arten, sind nach Weltregionen sortiert - wie Asien, Kleinasien, Nordamerika, Europa einschließlich Deutschland. Hier zeigt sich an diesem Platz die überraschende, globale und variantenreiche Breite einer Baumart, die doch in unserer Region als "Deutsche Eiche" so typisch aber letztlich volkstümlich verklärt ist.

Ehemalige Parktafel mit Baum-Index.

Die Schillerwiese im Luisenhain.
Text der "alten" Tafel (bis 09/2019)

Im Jahre 1880 ließ der für den Hain zuständige Ökonomierat Daniel Mayer einen Eichengürtel um das ehemalige "Heßlein'sche Feld" anlegen. Die Bezeichnung "Schillerwiese" stammt von der 1859 zum 100. Geburtstag von Friedrich Schiller in die Mitte gesetzten Eiche. Mit über hundert verschiedenen Arten und Sorten der Gattung Eiche (Quercus) wurde die Schillerwiese Ort einer spektakulären Pflanzensammlung. Als Ausdruck eines in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Mode gekommenen dendrologischen Interesses befasse sich auch die "Naturforschende Gesellschaft Bamberg" mit den Eichen um die Schillerwiese.

Im Rahmen der Umsetzung des Parkpflegewerks für den Bamberger Hain wurde die Komplettierung des Eichengürtels mit Hilfe zahlreicher Spender im Herbst 2009 abgeschlossen.

 

Eichensammlung

Aufstellung der 99 Eichen im Eichenkranz hier per "Klick"
(Quelle: www.hainapp.de)

Die Grafik dieser Seite entspricht der Tafeln, die am nordöstlichen Teil der Schillerwiese platziert ist.

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