Phänologiebeobachter*in im Hainpark.
Klimawandel erkennen und verstehen - darum geht es bei der Phänometrie: Biologische Prozesse werden für klimatologische und meteorologische Modelle herangezogen. Dafür werden jahreszeitliche Abläufe der Natur (Phänologie) empirisch studiert. So ist es auch im Hainpark geplant.
Federführend für die Phänometrie ist der Deutsche Wetterdienst. Über eine naturräumliche Gliederung sind lokale Stationen landesweit eingerichtet, die innerhalb von zehn Phasen des phänologischen Kalenders charakteristische biologische Erscheinungen dokumentieren und an die zentrale Erfassungsstelle melden. Die von ehrenamtlichen "Naturguckern" so gesammelten Daten werden analysiert, um den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Natur zu erkennen und zu verstehen. (Quelle: Wikipedia)
Mit Interesse für Flora und Fauna und geprägt durch ein sehr naturnahes Alltagsleben hat sich eine hiesige Phänologiebeobachterin bei dem federführenden Deutschen Wetterdienst eingeschrieben. Die stetige Beobachtung und Kartierung wird im Laufe des Jahres im Hainpark aufgenommen - so ihre Planung. Die Vorbereitungen dazu haben begonnen. Wir verfolgen über die Zeit die Ergebnisse aus dem Mikrokosmos Hainpark.
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