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Hallo Pflanze, wer bist du?

20.03.2022

Mit Methoden der künstlichen Intelligenz digital Pflanzen im Hainpark bestimmen - geht das? In der Tat, mit dem Smartphone in der Hand kann es funktionieren. Tipps dazu.

App: FloraIncognita

Vorbereitet für den nächsten Besuch des Hainparks - mal anders: Den Trend aufnehmen und lernen mit Hilfe digitaler Medien! Davon profitiert u.a. auch das Spektrum der "Pflanzenkunde". Es gilt, einerseits das eigene vorhandene Wissen zu bestätigen, aber auch die Kenntnis der Artenvielfalt in der Natur zu erweitern und somit Neues zu erfahren. Die jetzt beginnende jahreszeitliche Pflanzenblüte lädt dazu besonders ein.

Das Medienkonzept für den Hainpark mit seiner analogen und digitalen Wissensvermittlung bietet bereits reichlich Anhaltspunkte, die Facetten des Hainparks als Naturdenkmal zu spiegeln und zu vertiefen. Ein digitaler Baustein dabei ist die "Hainapp". Weitere Bausteine können Hilfen sein, die das Internet anbietet. Nachfolgend gibt es Hinweise auf Mobile-Apps, mit denen der/die Interessierte ausgewählte Pflanzen u.a. im Hainpark bestimmen kann. - Und hierbei ist das Smartphone als Medium gefragt.Ein konkretes Beispiel: Unter Federführung der Technischen Universität Ilmenau ist das Projekt "Flora Incognita" entstanden. Annähernd 5.000 Pflanzenarten können mittels der Flora Incognita App definiert werden. Diese intuitiv nutzbare App erfasst mit der aktivierten Kamera des Smartphones die fokussierte Pflanze. Eine im Hintergrund vorhandene KI-gesteuerte Cloud-Datenbank dokumentiert daraufhin den gespeicherten Steckbrief der Pflanze auf das Smartphone. - Die Nutzung der App ist kostenlos, wird nicht durch Werbung gestört und ist - so heißt es - "für Schulen- und Umweltbildungseinrichtungen geeignet". Darüber hinaus werden Interaktionen mit der TU Illmenau angeboten.Eine weitere Mobile-App - ebenfalls werbefrei und kostenlos - nennt sich "Pl@ntNet" und ist in der Nutzung und Handhabung vergleichbar mit der Flora Incognita App.Auch der Hinweis auf ein Google-Angebot darf hier nicht fehlen: "Google Lens" heißt die Applikation und ist ein All-rounder aus der Google-Welt und geht weit, sehr weit über die Pflanzenwelt hinaus.Empfehlung zum Ausprobieren: Eine der hier vorgestellten App herunterladen, anschließend im Hainpark - z.B. im Botanischen Garten - die Mobile-App ausprobieren und die Pflanzen dort aus den jeweiligen Themen-Beeten bestimmen. Gutes Gelingen dabei...

 


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